Die Frano-Show – Ein Comic-, Film- und Geekkram-Podcast

Wer noch nicht genug unsinnige Podcasts auf seiner Playlist hat, kann sich jetzt noch einen besonders unsinnigen dazupacken. 😀

Ab sofort unterhalten sich Übersetzer Franz (kennen einige sicherlich vom Rumhängen auf Comicmessen :D) und ich uns in der Frano-Show über Comics, Filme, Serien und anderen Geekkram. Nach zwei schon vor einiger Zeit aufgenommenen unaired Pilots, die später mal als Bonusmaterial veröffentlicht werden, wenn wir eine Million Follower haben, gehen wir nun mit unserer ersten offiziellen Episode online, in der wir uns über den Gratis-Comic-Tag unterhalten und ein paar für uns besonders interessante Titel vorstellen. Die Frano-Show ist kein dani-books-Podcast, ich wäre aber natürlich nicht ich, wenn ich nicht trotzdem immer mal schamlos Schleichwerbung für eigene Projekte einfließen lassen würde. 😀 Vielleicht hat ja jemand Spaß am Zuhören, Feedback ist immer willkommen.

Der Podcast wird in Kürze über alle relevanten Plattformen verfügbar sein, bis dahin findet ihr ihn unter:

https://www.die-frano-show.de
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Neue „Classic Cartoons“ von Disney

Nachdem es im Filmbereich nach den moderat unterhaltsamen Serien „Disneys neue Micky-Maus-Geschichten“ und „Mickys Clubhaus“ ziemlich ruhig um Micky, Donald und Co. geworden war, heißt es jetzt „back to the roots“ und man hat gleich 19 neue Cartoons in einem Future-Retro-Stil anfertigen lassen, die in diversen Metropolen und anderen exotischen Schauplätzen der Welt spielen.

Verantwortlich zeichnet für die Shorts Paul Rudish, der unter anderem durch seine Arbeit an den „Powerpuff Girls“ und „Dexter’s Lab“ bekannt ist.

Hier ist der in Paris spielende erste Cartoon mit dem Titel „Mickey Mouse: Croissant de Triomphe“:

Disneys „Green With Envy“

Heute möchte ich auf einen neuen Disney-Film aufmerksam machen, die romantische Komödie „Green With Envy“ mit Amy Adams und Jason Segel … na ja, äh … mehr oder weniger. Schaut euch den Trailer an und seht selbst, warum vielleicht doch nicht alles ganz so ist, wie es zuerst den Anschein hat. 😉

MacGyver in Düsseldorf

Vom 28. April bis zum 1. Mai 2011 fand in Düsseldorf die diesjährige FedCon statt. Dabei handelt es sich um eine Convention rund um die Themen Star Trek und Science-Fiction. Normalerweise ist das gar nicht mein Genre, aber da im Rahmen seiner Rolle als Colonel O’Neill in der „Stargate“-TV-Serie dieses Jahr auch Richard Dean Anderson eingeladen war, war ich als langjähriger „MacGyver“-Fan natürlich trotzdem vor Ort, denn den ersten öffentlichen Auftritt Andersons in Deutschland durfte man natürlich nicht verpassen. 😉

Weitere Infos zum Thema gibt’s hier im MacGyver-Forum, einem anderen Projekt von mir.

Jano und Richard Dean Anderson

Für alle, die es interessiert, ist hier mein Video der Eröffnungs-Pressekonferenz vom 28.04.:

Auf den Spuren von „Enchanted“

Als ich neulich in New York war, habe ich auch eine „Central Park Movie Sites Walking Tour“ mitgemacht und dabei alles Mögliche fotografiert … wie ich jetzt gemerkt habe, waren dabei auch einige tolle Locations, an denen die Szene mit dem Lied „That’s How You Know“ aus dem Film „Enchanted“ („Verwünscht“) entstanden ist. 🙂

Aus Spaß hab ich hier mal einen Vergleich gebastelt. Ich hatte übrigens weder den Film im Gepäck noch in Erinnerung, an welchen Stellen die Szene überall gespielt hat. Von daher ist es sehr erstaunlich, dass relativ viele Aufnahmewinkel dabei sind, die denen im Film ähnlich sind. Ich sollte doch Filmemacher werden. 😀

Für eine Großansicht einfach auf ein beliebiges Bild klicken.

Die Säule im Hintergrund (USS Maine Monument; Blick auf Eingang am Columbus Circle):

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Der Teich mit der Gapstow Bridge:

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Die Central Park Dairy (alte Molkerei):

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Die Naumburg Bandshell:

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See mit Loeb Boathouse im Hintergrund:

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The Mall (lange Allee):

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Bow Bridge:

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Bethesda Fountain:

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Alle Fotos © Jano Rohleder. Szenenbilder aus „Enchanted“ © Walt Disney Pictures.

Wen man so alles trifft …

Vom 15. bis 21. März war ich im Rahmen einer USA-Reise in New York, wo ich unter anderem das Theaterstück „Bengal Tiger at the Baghdad Zoo“ am Broadway gesehen habe. Der Inhalt ist etwas seltsam (ist so ein metaphorisches Drama über den Irak-Krieg), aber als ich im Dezember gelesen hatte, dass das gerade zu meiner Reisezeit anlaufen würde, wurde natürlich trotzdem sofort eine Karte bestellt, ohne die Handlung zu kennen, denn die Hauptrolle hat einer meiner Lieblingsschauspieler, nämlich Robin Williams.

Ich hatte extra hier aus Deutschland ein entwickeltes Foto zum Signieren mitgenommen – und tatsächlich kam er dann auch nach der Aufführung zum Stagedoor raus und signierte allen Fans, die dort gewartet haben, schnell was, bevor er in den bereits bereitstehenden Wagen stieg.

Er war beim Signieren relativ stark auf die ihm hingehaltenen Bilder fixiert und hat nur gelegentlich flüchtig nach oben geblickt. Als ich, während er bei mir war, meinte: „I’m here from Germany to see you!“ hat er dann aber doch mal bewusst aufgeschaut und war sichtlich überrascht. 😀 😀

Das signierte Foto war mir aber natürlich nicht genug, jetzt musste auch noch ein gemeinsames Foto her. Da in dem Moment alles so schnell ging, war Robin Williams aber schon wieder weg. Zum Glück läuft das Stück jedoch jeden Tag außer montags, daher bin ich zwei Tage später noch mal gegen 22 Uhr zum Stagedoor gegangen, wo noch ein anderer Fan mit seiner Frau wartete, die die Aufführung am Mittag gesehen hatten (samstags laufen zwei Vorstellungen). Da hatte es für die beiden allerdings nicht mit einem Autogramm geklappt, weil Mr. Williams zwischen den Aufführungen im Theater bleibt, wenn zwei an einem Tag stattfinden. Ich unterhielt mich ein bisschen mit den beiden (der junge Mann war ebenfalls riesiger Robin-Williams-Fan und kam aus einem Ort etwa eine Stunde von New York entfernt – mit dem Treffen seines Lieblingsschauspielers wollten die beidem ihm ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk zum Dreißigsten machen). Wir verabredeten dann, dass sie mein Foto machen würden und ich ihres. Und so kam es dann auch. Robin Williams kam wie immer heraus und fing gleich mit dem Signieren an. Als er dann auf unserer Seite war, lief er erst mal an mir vorbei, weil ich ihm kein Foto hinhielt, aber als ich dann meinte, ob ich eins mit ihm machen könne und er mir vor zwei Tagen schon was signiert habe, blieb er natürlich stehen. Er wusste sogar noch, dass ich der Mensch aus Deutschland war. 😀

Tja – und hier ist das Bild:

Nein, es ist nicht some random homeless guy, sondern tatsächlich Robin Williams. 😀 Er spielt eben einen Tiger im Zoo von Bagdad. Ich kann aber nicht sagen, ob er sich den Bart extra für die Rolle angelegt hat (das Stück hätte auch ohne funktioniert, aber dadurch sieht er natürlich etwas „wilder“ aus) oder ob er einfach nur so zu faul zum Rasieren ist. 😀

War auf jeden Fall ein tolles Erlebnis in einer tollen Stadt. 🙂